Zu Gast beim Wiener Volksbildungsverein

Am 22. Jänner 1887 wurde der Zweigverein „Wien und Umgebung“ des Allgemeinen Niederösterreichischen Volksbildungsvereins gegründet. 1893 verselbständigte er sich als „Wiener Volksbildungsverein“. Er verfügte über ein dichtes Netz an Lesehallen und entfaltete eine breite Vortragstätigkeit zu den verschiedensten naturwissenschaftlichen, allgemein- sowie berufsbildenden Themen. Die zumeist populärwissenschaftlichen Vorträge wurden zunächst in Räumen und Sälen verschiedener öffentlicher Gebäude der Stadt gehalten. Am 22. Jänner 1911 konnte ein eigenes Volksbildungshaus in der Stöbergasse 11 im 5. Wiener Gemeindebezirk eröffnet werden, welches neben modern ausgestatteten Vortragssälen, naturwissenschaftlichen Kabinetten, einer Bibliothek und einem Mikroskopierraum auch über ein astronomisches Observatorium auf dem Dach verfügte.

Außenansicht (Bild 1)

Außenansicht (Bild 2)

Vestibül und Aufgang

Garderobe

Großer Saal

Bühne des Großen Saals

Zweitgrößter Saal

Bibliothek

Lesesaal des Wiener Volksbildungsvereins im Volksheim Ottakring

Naturhistorisches Kabinett (Bild 1)

Naturhistorisches Kabinett (Bild 2)

Naturhistorisches Kabinett (Bild 3)

Mikroskopierraum

Astronomisches Observatorium