Festschrift

„650 Jahre Uni Wien“ mit Beiträgen zur Erwachsenenbildung

Die Universität Wien nahm ihr 650-Jahr-Jubiläum zum Anlass, die Entwicklung der Alma Mater Rudolphina im gesellschaftlichen und politischen Kontext in einer vierbändigen Festschrift zu beleuchten.

Im Bereich von Studium, Lehre und Forschung werden insbesondere die Prozesse der Ausdifferenzierung der Fakultäten, Institute und Disziplinen, aber auch die außeruniversitäre Forschung behandelt. Weiters werden Fragen der internationalen Beziehungen und Außenansichten thematisiert.

Der erste Band der vierbändigen Festschrift „650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert“ ist der jüngeren Geschichte der Universität Wien, von 1848 bis heute, gewidmet. In diesem zeitlichen Kontext befasst sich Archivdirektor Dr. Christian H. Stifter in seinem Artikel mit „Universität, Volksbildung und Moderne – die ,Wiener Richtung’ wissenschaftsorientierter Bildungsarbeit“.
Im zweiten Band der Festschrift widmet sich Christian H. Stifter dem wissenschaftlichen Volksbildner Ludo Moritz Hartmann.

„650 Jahre Universität Wien – Aufbruch ins neue Jahrhundert“, Festschrift in vier Bänden (Verlag Vandenhoeck & Ruprecht):
Bd. I: Katharina Kniefacz/Elisabeth Nemeth/Herbert Posch/Friedrich Stadler (Hrsg.): Universität – Forschung – Lehre. Themen und Perspektiven im langen 20. Jahrhundert.
Bd. II: Mitchell G. Ash/Josef Ehmer (Hrsg.): Universität – Politik – Gesellschaft.
Bd. III: Margarete Grandner/Thomas König (Hrsg.): Reichweiten und Außensichten. Die Universität Wien als Schnittstelle wissenschaftlicher Entwicklungen und gesellschaftlicher Umbrüche.
Bd. IV: Karl Anton Fröschl/Gerd B. Müller/Thomas Olechowski/Brigitta Schmidt-Lauber (Hrsg.): Reflexive Innensichten aus der Universität Wien – Disziplinengeschichten zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.